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Larimar - Bedeutung und Wirkung
Der leuchtend blaue Larimar begeistert nicht nur durch seine Farbe, die wunderbar zu leicht gebräunter Haut passt, sondern auch durch seine Energie. Nutzen Sie den Schwung und die Kraft des Larimars für die Realisierung Ihrer Pläne und Wünsche! Insbsondere für die ersten Schritte eines neuen Vorhabens, den Beginn eines Projektes ist der blaue Stein aus der Karibik ein guter Helfer. Starten Sie mit Larimar Ihr Wunschprojekt! Was wird werden, was wird kommen? Gute Vorsätze sind gefasst, vieles soll anders, soll besser werden. Alles ist offen, alles erscheint möglich.
Der blaue Larimar bringt uns innere Ruhe und hilft bei Bedarf aus einer Phase von Rückzug und Stillstand heraus. Geistiges Wachstum und kreatives Handeln werden unterstützt. Gerade zu Beginn eines Vorhabens kann dieser Stein helfen, das eigene Leben tatkräftig in die Hand zu nehmen, das eigene Sein aktiv zu gestalten. Offenheit für Eindrücke aus allen Richtungen führt zu neuen Ideen und Perspektiven.
Larimar, der blaue Edelstein der Karibik, wird in der Mineralogie als Pektolith bezeichnet. Durch gute Kontakte in das einzige Fundgebiet in der Dominikanischen Republik können wir Ihnen diesen ansonsten recht teuren Stein günstig anbieten. In unserem Großhandels-Sortiment führen wir Larimar in verschiedenen Formen, z.B. als Trommelsteine, Strangware für die Schmuckherstellung, aber auch als gebohrte Cabochons und Larimarschmuck.
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Herkunft des Namens Larimar und Synonyme
Der Name „Larimar“ setzt sich aus dem Mädchennamen „Lari“ und dem spanischen Wort „Mar“ für „Meer“ zusammen. Unter diesem Namen ist der Stein seit 1975 bekannt, als Miguel Mendez, Besitzer einer Larimar-Mine/Sachverständiger für Kunsthandwerk in der Dominikanischen Republik, diesen erfand und damit den Namen seiner Tochter Larissa weltweit bekannt machte.
Vor diesem Zeitpunkt wurde Larimar auch als Travelina bezeichnet, weitaus bekannter ist der Larimar allerdings unter seinem esoterischen Namen Atlantisstein, da der Sage nach auf dem Gebiet der heutigen Dominikanische Republik ein Teil von Atlantis lag. Juweliere, Goldschmiede und Schmuckdesigner bezeichnen den Larimar auch gerne als „Gemstone of the Caribbean“, also „Edelstein der Karibik“. Mineralogische Datenbanken führen den Larimar als helllblaue Varietät des Pektoliths.
Larimar als Schmuck, Kettenstränge, Trommelsteine, Donut und in anderen Formen für Wiederverkäufer
Mineralogischer Steckbrief Larimar
Chemische Formel: Ca2Na(HSi3O9
Mineralklasse: Kettensilikat
Entstehung: hydrothermale Spaltenfüllung in Drusen und Klüften eines verwitterten Basalts
Farbe: weiß bis hellblau
Durch heiße Flüssigkeiten wird das im Basalt vorhandene Kupfersulfid Chalkosin (Cu2S) gelöst und gibt dem Larimar seine blaue Farbe.
Glanz: Glas-, Perlmutt- bis Seidenglanz
Kristallsystem: triklin
Mohshärte: 4,5 bis 5,0
Spaltbarkeit: vollkommene Spaltbarkeit
Erscheinungsbild: dichte faserige oder radialstrahlige Aggregate
Das Mineral Larimar bildet keine sichtbaren Kristalle, sondern dichte Aggregate in länglichen Zylindern (sogenannten „Tubes“) oder Knollen von wenigen Millimetern bis nicht mehr als 10cm Durchmesser. Beim Durchschneiden der Zylinder ist der radiale Aufbau von innen nach außen zur grau-braunen Kruste und die faserige Struktur häufig gut zu erkennen.
Kennzeichnend für den Stein aus der Karibik ist seine weiße bis hellblaue Farbe; je mehr Blau in einem Stein zu finden ist, desto wertvoller ist er. Farbgebendes Spurenelement ist Kupfer oder Vanadium. Helle Bänder im Larimar können auch Natrolith sein, graue Flecken Calcit. Dunkle bis schwarze Einschlüsse bestehen aus Chalkosin (Kupferglanz). Typisch sind auch die weinroten Einschlüsse aus Hämatit, die manchmal wie ein kleiner Baum im Larimar aussehen.
Vorkommen, Hauptlieferländer: Dominikanische Republik
Larimar wird fast ausschließlich in der Dominikanischen Republik gefunden. Die Minen befinden sich bei Baoruco in der Provinz Barahona im Südwesten. Der zweite Fundort „Fittà“ bei Soave in Italien ist wesentlich kleiner und die Steine haben auch nicht das intensiv leuchtende Blau der karibischen Verwandtschaft, so dass Larimar aus Italien nur für Sammler von Interesse ist, aber nicht zu Larimarschmuck verarbeitet wird.
Verwendung von Larimar als Schmuckstein
Larimar ist aufgrund seiner mineralogischen Beschaffenheit sehr schwierig zu schleifen, da durch die Faserigkeit des Material viele Steine schon im ersten Verarbeitungsschritt zerbrechen. Aus 1kg Rohsteine erhält man meist nur etwa 100 Gramm Cabochons, die dann zu Larimarschmuck weiterverarbeitet werden können. Besonders beliebt ist Larimar als Silberschmuck, da durch dieses Edelmetall die Farbe des Edelsteins besonders gut zur Geltung kommt. Ob als Ohrstecker, Halskette oder Ring - der „Gemstone of the Caribbean“ Larimar wird gerne als Geschenk gekauft.
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Bedeutung und Anwendung von Larimar in der Steinheilkunde
Erst seit Mitte der 1990er Jahre ist Larimar einem größeren Kreis von Menschen bekannt und hat Einzug in die moderne Steinheilkunde gehalten. Aus seinem Fundort in der Dominikanischen Republik sind keine Überlieferungen für die Anwendung als Heilstein bekannt.
Die Astrologie verwendet Larimar für Fische-Geborene zur Stärkung des Selbstvertrauens und für die Fähigkeit, Grenzen zu setzen.
Larimar ist der ideale Heilstein wenn es darum geht, das Leben in die eigene Hand zu nehmen und eine passive Grundhaltungen zu überwinden, aus der heraus man sich leicht als Opfer fühlt. Die Erkenntnis, daß die Grenzen des Geistes nur diejenigen sind, an die wir selbst glauben und die wir uns selbst setzen, wird durch den Larimar gestärkt; der Stein vermittelt das Gefühl von (mentaler) Weite und unterstützt (geistiges) Wachstum. Offenheit wird möglich, aber auch die Abgrenzung nach Außen wird einfacher.
Mit seiner Hilfe können negative Dinge überwunden werden; er bringt Ruhe und Gelassenheit, insbesondere bei dramatischen Veränderungen und großen Emotionen. Aufgenommene Eindrücke können besser verarbeitet werden. Durch den blauen Larimar kann das zielführende Nachdenken und kreatives Handeln gefördert werden. Umstände, die nicht beeinflusst oder verändert werden können, werden leichter akzeptiert, eine andere Perspektive verhilft zu mehr Gelassenheit.
Larimar ist ein klassischer Stein zur Meditation. Als Scheibe oder aufgesägte Knolle kann seine Betrachtung Gelassenheit vermitteln, er hilft, zur Ruhe zu kommen und den Blick nach Innen zu wenden. Auch als Steinkreis gelegt, kann Larimar zur Meditation verwendet werden. Auf Stirn, Brust oder Solarplexus aufgelegt, kann der Stein aus der dominikanischen Republik energetische Blockaden auflösen und die Wahrnehmungsfähigkeit erweitern. Edelstein-Wasser mit Larimar hat eine starke Wirkung; zur Herstellung sind alle gängigen Methoden geeignet.
Larimar ist die blaue Varietät des Minerals Pektolith und hat daher einige enge „Verwandte“. Pektolith gibt es an über 3000 verschiedenen Fundorten, in Deutschland z.B. im Schwarzwald und im Sauerland. Die dort gefundenen Steine sind jedoch farblos, weiß, grauweiß, gelblich oder rosa – kein anderer Pektolith hat eine so einzigartige blaue Farbe wie der Larimar.
Aufgrund seiner ungewöhnlichen Farbe, dem radialen Aufbau und der faserigen Struktur bestehen kaum Verwechslungsmöglichkeiten mit anderen Mineralien. Äußerlich ähnlich können heller Türkis, gefärbter Magnesit (Turquenit), blauer Calcit und Aragonit sein, die aber alle deutlich weicher sind als Larimar. Da echter Larimar aufgrund seiner Seltenheit zu den teureren Steinen gehört, sind gelegentlich auch Immitationen aus hellblauem Glas oder gefärbtem Magnesit zu finden, die aber meist in ihrer Farbe und Musterung sehr gleichförmig sind.
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22. November – Larimar Day!
Vor über 100 Jahren, am 22. November 1916 wurde zum ertsen Mal ein "piedra azul" (ein blauer Stein) aus der Provinz Barahona beim Minenam der Dominikanischen Republik aktenkunding. Soweit man heute weiß, wurde der leuchtend blaue Edelstein von Pater Miguel Domingo Fuertes de Loren von der Gemeinde Barahona entdeckt, der sofort von der einzigartigen Farbe fasziniert war und seiner Entdeckung den Namen Travelina gab. Der Antrag auf kommerziellen Abbau des Minerals wurde aber vom Minenamt abgeleht, so dass der Stein über viele Jahrzehnte in Vergessenheit geriet.
1976 stieß der Kunsthandwerker Miguel Mende auf Informationen über diesen seltenen Edelstein, der nur in der Dominikanischen Republik vorkommt und machte sich auf die Suche. Damit begann der Siegeszug des blauen Minerals, das seither unter dem Namen Larimar von Edelstein- und Schmuck-Liebhabern in der ganzen Welt geschätzt wird.
In der Dominikanischen Republik wird seit 2018 am 22. November der Nationale Larimar Day gefeiert. Dabei werden drei Besonderheiten des Steins hervorgehoben: der einzige Fundort in der Dominikanischen Republik, das kulturelle Erde des Landes und die einzigartige Schönheit des Edelsteins.