K2 (Azurit in Gneis) - Bedeutung und Wirkung
Für die Zeit des Wandels ist K2 ein guter Begleiter, denn das Gestein verbindet die Kräfte von Gneis, Azurit und Malachit in sich. Gneis unterstützt dabei, bei Übergängen von einem Zustand in den nächsten auch schwierigen Umständen so lange auszuhalten, bis diese überwunden sind. Azurit offenbart ungeprüft übernommene Vorstellungen und Gewohnheiten und hilft, diese gegebenenfalls über Bord zu werfen. So werden kritisches Nachdenken und die Selbsterkenntnis gestärkt. Malachit fördert die Lust auf Abenteuer, vertieft das Gefühlsleben und unterstützt die Vorstellungs- und Entschlusskraft.
Mineralogischer Steckbrief K2
K2 ist kein Mineral, sondern ein Gestein aus Gneis mit verschiedenen Einschlüssen. Optisch auffällig ist der Azurit, enthalten weiterhin vor allem Malachit.
Zusammensetzung: ca. 90% Gneis (Feldspat, Glimmer und Quarz), ca. je 5% Azurit und Malachit
Herkunft: Nord-Pakistan, am Fuße des K2
Entstehung: metamorph, d.h. durch Umwandlung von Gesteinen bei hohem Druck und hohen Temperaturen
Farbe: grau (Gneis) mit blauen Einsprengseln aus Azurit
Glanz: Perlmutt- bis Glasglanz (anhängig vom Bestandteil)
Kristallsystem: je nach Bestandteil monoklin, triklin oder trigonal
Mohs-Härte: je nach Bestandteil 2 (Biotit) bis 7 (Quarz)
Spaltbarkeit: gut
Erscheinungsform: derbe, blockige Massen
Verfügbarkeit: Rarität
Verwendung: Seine attraktive Maserung macht den Azurit-Gneis zu einem beliebten Schmuckstein für Ketten, Anhänger und Armbänder.
Herkunft des Namens K2
Mineralogisch handelt es sich bei dem Gestein "K2" um Azurit und Malachit in Gneis. Die zusätzliche Bezeichnung "K2" hat das Gestein bekommen, da es auch am Fuße des K2, dem zweithöchsten Berg der Welt, gefunden wird. Andere Bezeichnungen sind Azurit-Granit, K2-Azurit bzw. K2-Granit.