Tektite und Moldavite - Bedeutung und Wirkung
Tektit (Thailandit)
Mineralogischer Steckbrief Tektite
Chemische Formel, Mineralklasse: 60 – 80% SiO2 (Oxid, Gesteinsglas), bis 10% Al2O3 (Aluminium-Oxid) und weitere Mineralien, vorwiegend Silikate
Entstehung: durch Einschlag von Meteoriten geschmolzene Spritzer aus irdischem Material, im Flug erkaltet und erstarrt
Farbe: je nach Herkunft dunkelbraun bis schwarz (Thailandit), gelblich-grün (Lybisches Glas), dunkelgrün (Moldavit)
Glanz: Glasglanz
Kristallsystem: amorph
Mohshärte: 5 bis 5,5
Spaltbarkeit, Bruch: keine Spaltbarkeit, muscheliger Bruch
Vorkommen, Hauptlieferländer: China, Vietnam, Kambodscha, Thailand, Malaysia, Indonesien, Philippinen, Australien, USA, Elfenbeinküste, Tschechei
Erscheinungsbild: zerfurchte, rauhe Scheibchen oder Knollen
Verwendung: Beliebtes Sammelobjekt, selten nur als geschliffener Schmuckstein. Beliebt als Stein für Silber- und Goldschmuck und aufgrund der spannenden Entsehungsgeschichte zur Heranführung an die Mineralogie
Die Steinheilkunde verwendet Tektit zur Förderung des Einfühlungsvermögens, der Hellsichtigkeit und der Erkenntnis, ein geistiges Wesen zu sein. Die Verhaftung an materielle Dinge wirs gelöst, so dass die Zukunft optimistisch betrachtet werden kann.
In der Edelstein-Astrologie wird Tektit für Jungfrau-Geborene geschätztm, um übermäßige Sicherheitsbedürfnisse abzubauen sowie Spontaneität und neue Ideen zu fördern.
Verfügbarkeit: gering
Name: Der Name Tektit leiter sich vom griechischen Wort tektos = geschmolzen ab. Tektite werden meist nach ihrem Fundgebiet benannt – der schwarze Tektit stammt aus Thailand und heißt daher auch „Thailandit“.
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Moldavit
Mineralogischer Steckbrief Moldavit
Chemische Formel, Mineralklasse: SiO2, Oxide, Gesteinsglas
Entstehung: durch Meteoriteneinschlag im Nördlinger Ries geschmolzene Spritzer von irdischem Material, das im Flug erkaltet und erstarrt ist
Farbe: flaschengrün
Glanz: Glasglanz
Kristallsystem: amorph
Mohs-Härte: 5 bis 5,5
Spaltbarkeit, Bruch: keine Spaltbarkeit, muscheliger Bruch
Vorkommen, Hauptlieferländer: hauptsächlich an der Moldau (Böhmen/Tschechien); vereinzelt in der Lausitz und im Waldviertel
Erscheinungsbild: zerfurchte, rauhe Scheibchen oder Knollen; sehr leicht (in der Regel unter 20g/Stück)
Verwendung: Beliebtes Sammelobjekt, inzwischen auch zunehmend als Schmuckstein von Bedeutung. Funde aus der Steinzeit belegen, dass Moldavit schon seit Jahrtausenden als Amulett getragen wurde. In der Edelstein-Astrologie unterstützt Moldavit die Verbindung der Fische-Geborenen mit der Grenzenlosigkeit und Weite des Kosmos. Er wird hier verwendet, um Einfühlungsvermögen und mediale Fähigkeiten anzuregen.
Die Steinheilkunde verwendet Moldavit zur Förderung der Hellsichtigkeit und der Erkenntnis, ein geistiges Wesen zu sein. Auflösung (zu) starker materieller Verhaftung und die Befreiung von Geld- und Zukunftssorgen wird unterstützt. Mit Hilfe des Moldavits kann die geistig-spirituelle Qualität der Dingre leichter erfasst werden, so dass materielle Aspekte in den Hintergrund treten. Moldavit stärkt das Einfühlungsvernögen und bringt Erinnerungen (wieder) an die Oberfläche, so dass ein tiefer Einblick in den Sinn und die Aufgabe unseree Daseins möglich wird. Mit den so gewonnenen Erkenntnissen können unkonventionelle und spontane Ansätze zum Lösen von Problemen und zur Bewältigung komplexer Aufgaben entwickelt werden. Hierfür wird Moldavit gerne auf das "dritte Auge" aufgelegt.
Verfügbarkeit: gering
Name: Der Name Moldavit leitet sich vom Fundgebiet an den Ufern der Moldau ab.
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