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Diamant - Bedeutung und Wirkung

Diamant bringt Klarheit und Struktur ins Leben. Neue Eindrücke und Erlebnisse können schnell in Verbindung mit bereits Bekanntem gebracht werden, so dass wir in der Lage sind, verantwortungsbewusste, klare Entscheidungen zu treffen und unnütze Dinge loszulassen. Mit seiner Hilfe können wir größere Zusammenhänge erkennen, die Ursachen von Problemen ergründen und die Folgen unseres Tun oder Nicht-Tuns abschätzen. Zum Jahresende bringt uns der Diamant die klare Erkenntnis unserer eigenen Situation - aus dieser Einsicht können wir uns weiterentwickeln.

 

Mineralogischer Steckbrief Diamant

Chemische Formel: C (Kohlenstoff)

Mineralklasse: natürliche Elemente

Entstehung: Diamanten entstehen in den Tiefen der Erde durch Umwandlung von Kohlenstoff bei hohem Druck und hohen Temperaturen. Durch Vulkanausbrüche gelangt das Gestein an die Erdoberfläche, wenn die emporsteigende Lava Brocken des Tiefengesteins mit sich reißt. Aus diesem Lava-Gesteins-Gemisch des Vulkanschlots bilden sich anschließend Gesteine mit fein verteilten Diamanten. Nur wenn alle Randbedingungen passen und der in der Tiefe der Erde seltene Kohlenstoff vorhanden ist, kann ein Diamant entstehen.

Farbe: klar, weiß, blau, grün, gelb, rosa

Glanz: Diamantglanz, roh auch Glas- bis Fettglanz

Kristallsystem: kubisch

Mohshärte: 10

Spaltbarkeit: vollkommene Spaltbarkeit

Vorkommen, Hauptlieferländer: Australien, Sibirien, Südafrika, Brasilien, Kongo

Erscheinungsbild: kleine würfelige oder oktaedrische Kristalle oder spätige bis körnige Aggregate

Verwendung: Diamant ist ein als Schmuck oder Wertanlage begehrter Edelstein. In der Industrie wird Diamant außerdem als Bohr- und Schleifmittel genutzt. Die Edelstein-Astrologie kennt den Diamant als Mineral, das Tugend und Charakter der Steinbock-Geborenen stärkt.

Verfügbarkeit: gut

Für Juweliere und andere Gewerbekunden: Schmuck mit Diamanten, Diamantkristalle und Produkte zur Wasser-Energtisierung mit Diamanten


Namensherkunft Diamant

Der Name Diamant stammt aus dem griechischen Wort „adamas“, was unbezwingbar oder unüberwindbar bedeutet. Dieses Attribut bezieht sich auf die enorme Härte von Diamant. Mit Härte 10 auf der Mohs‘schen Härteskala ist es das härteste natürliche Material überhaupt.

Verwechslungen und Unterscheidung 

Der Diamant kann grundsätzlich mit klarem Bergkristall (Härte 7), mit Glas (Härte 5 – 5,5) oder Zirkonia (Härte 6,5 – 7,5) verwechselt werden. Bei geschliffenen Steinen ist die Unterscheidung oft nur durch eine gemmologische Prüfung möglich.

Verwendung von Diamanten

Diamant ist ein als Schmuck oder Wertanlage begehrter Edelstein. In der Industrie wird er außerdem als Bohr- und Schleifmittel genutzt.

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Geschichtliches zum Diamant

Diamant galt schon immer als „König der Edelsteine“. Plinius der Ältere (23–79 n. Chr.) schrieb über ihn: „Er ist das wertvollste unter allen menschlichen Gütern … und lange nur Königen, und zwar wenigen, bekannt“. Die „Unbezwingbarkeit“ des Diamanten zieht sich durch die gesamte Mythologie. Er repräsentierte Stärke, Mut und Unverwundbarkeit und galt als wirksames Mittel gegen dämonische Kräfte. Durch Karawanenhandel gelangten im Altertum Diamanten von Indien nach Europa. Viele Legenden ranken sich um die berühmten indischen Diamanten, wie den „Großmogul“ oder den „Nizam“, die eine hohe Reinheit und Transparenz besitzen. Die berühmtesten Diamanten tragen sogar eigene Namen, wie der „Große Cullinan“, der „Grüne Dresdner“ oder der blaue „Hope-Diamant“.
 
Der größte jemals gefundene Diamant, der „Cullinan“ wurde 1905 in Südafrika entdeckt und nach dem Minenbesitzer Thomas Cullinan (1919–1995) benannt. Als Rohkristall wog er 3106,75 Karat, was 621,35 Gramm entspricht. 1908 wurde der Rohstein in Amsterdam in 105 Teile gespalten. Die neun größten Stücke gehören zu den britischen Kronjuwelen. Die beiden größten zieren die britische Krone und das Zepter. Unrechtmäßig erworbene Diamanten scheinen das Unglück magisch anzuziehen. Bekannte Beispiele dafür sind der „Hope-Diamant“ und das Diamantencollier der Marie Antoinette (1755–1793), die auf der Guillotine endete.
 
In der antiken Steinheilkunde wurde Diamant gerne als magische Medizin angewendet. Pulverisierte Diamanten setzte man gegen verschiedene Krankheiten ein, natürlich nur für die wenigen, die sich das leisten konnten. So soll Papst Klemens VII. (1478 – 1534) gegen sein Magenleiden pulverisierte Diamanten im Wert von 40.000 Dukaten eingenommen haben.
 

Anwendung von Diamanten in der Steinheilkunde

Diamant fördert Klarheit, Ordnung und logisches Denken. Er stärkt die Willenskraft, die Lebensenergie und unterstützt geistige Freiheit und Selbstbestimmung. Diamant hilft dabei, die Kontrolle über das eigene Leben zu erlangen; Charakterstärke und die Treue zu sich selbst werden gefördert, Krisen besser bewältigt und die Ursachen von Problemen können so leichter durchschaut werden. 


Diamant in der Edelstein-Astrologie und Chakren-Arbeit

Diamant ist ein Stein des sechsten, des Stirnchakras. Im indischen Jyotish wird er dem Planeten Venus zugeordnet, in der westlichen Astrologie dem Saturn. Astrologisch passt er zu den Zeichen Löwe und Steinbock.